Entlarvung der AfD - Bericht zur Ausstellung "Keine Alternative!"

Am 6. Und 7. Februar fand jeweils von 11.00 bis 15.00 Uhr eine Ausstellung im Parteibüro der Partei DIE LINKE. in Gelsenkirchen statt. Dabei lag der Fokus auf der AfD, insbesondere darauf, warum es geboten ist, sie gemeinsam aufzuhalten und ihr das Handwerk zu legen.

 

Es waren einige Plakate ausgestellt, die die Gefährdung der Demokratie und des solidarischen Miteinanders durch die AfD deutlich machten. In erster Linie ging es um die Aufklärung der Inhalte der AfD, welche den meisten Leuten gar nicht bekannt sind. Ihre polarisierende Flüchtlingspolitik fungiert als Deckmantel, unter dem sich unter anderem die Streichung von Hartz IV, dem Mindestlohn, die Senkung der Reichensteuer oder die Pressezensur verbergen. Diesen Deckmantel wollen wir ihnen ausziehen. Darum haben wir im Rahmen dieser Ausstellung Parallelen zur verbotenen NPD aufgezeigt, Verbindungen zu Pegida und anderen Organisationen. 

Ängstlich zeigt sich die AfD in ihrer Rhetorik. „Wir sind nicht das Weltsozialamt“ heißt es auf einem ihrer Plakate. Angst haben sie zu sagen, was sie sind, und zwar eine rechtsextreme Partei für Reiche, die ihre Inhalte so verschleiert wie es die sogenannten „Kopftuchmädchen“ tun. 

Diese Ausstellung war ein guter Anfang für die Entlarvung der AfD, die Entlarvung als ein Virus, der sich in den Bundestag geschlichen und andere Parteien infiziert hat, Parteien wie die CDU, die sich wie ein Chamäleon dem Programm der AfD anpassen, um bei der Wählerschaft zu landen. Da die AfD eine Gratwanderung zwischen freier Meinungsäußerung und verdecktem, oder auch offenem Rassismus betreibt, ist es die Pflicht eines jeden einzelnen von uns, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Wie Einstein schon sagte: Böse sind auch die, die das Böse zulassen.

Von Kerem Yalcinkaya, Praktikant der Fraktion DIE LINKE. Gelsenkirchen