Roter Freitag mit Carl Wasmuth zum Thema Public Private Partnership

Am 5. April um 19.00 Uhr laden wir unter dem Thema "Wie unsere öffentliche Daseinsvorsorge verscherbelt wird ­­– Public Private Partnership und die Folgen" zum Roten Freitag ein. Unser Gast des Abends: Der PPP-Experte Carl Waßmuth, Mitbegründer des Vereins „Gemeingut in Bürgerinnenhand“.

 

Kapitalanleger, Investoren und Heuschrecken schwören auf Public Private Partnership (PPP). Dabei übernimmt der sogenannte Investor neben dem Bau auch die Finanzierung und den Betrieb z.B. von Schulen oder Straßen. Die öffentliche Hand mietet die Anlagen und bindet sich dadurch über 30 bis 40 Jahre. 

 

Die Ideologen des Freien Marktes preisen PPP als Entlastung der öffentlichen Hand. In Wirklichkeit kommt es die Allgemeinheit nicht nur finanziell teuer zu stehen, sondern hat durch die Verhinderung öffentlicher Kontrolle auch negative Auswirkungen auf Demokratie und öffentliche Daseinsvorsorge.

 

Unser Referent, der Berliner Bauingenieur Carl Waßmuth, kämpft mit dem von ihm mitbegründeten Verein „Gemeingut in Bürgerinnenhand“ seit Jahren gegen die Folgen dieser verfehlten Politik.

 

Eine Veranstaltung der Linksfraktion Gelsenkirchen