Save the date: Veranstaltung 23.09.2023 um 11.00 Uhr auf dem Rosa-Böhmer-Platz
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Bürger*innen der Stadt,
*gemeinsam mit der Sinti Allianz Deutschland gedenkt die Stadt
Gelsenkirchen der Deportation der Sinti*zze und Rom*nja aus Gelsenkirchen nach Auschwitz vor 80 Jahren.* Hintergrund ist, dass am 10. März 1943 die Bewohner*innen des „Z*lagerplatzes“ an der Reginenstraße (heute Betriebshof der Bogestra, Stadtgrenze Herne) sowie weitere Sinti*zze und Rom*nja aus Gelsenkirchen nach Auschwitz deportiert wurden. Grundlage war der sog. „Auschwitz-Erlass“ des Reichsführers-SS, Heinrich Himmler, vom 16.Dezember 1942.
Zu den Deportierten zählte auch Rosa Böhmer, die am 22. September 1933 in Gelsenkirchen geboren wurde. Sie war noch keine zehn Jahre alt, als sie am 13. August 1943 in Auschwitz sterben musste. An Rosa Böhmer erinnert seit 2020 der Rosa-Böhmer-Platz in Gelsenkirchen. Über ihr Schicksal und das ihrer Familie informiert eine Erinnerungsorte-Tafel des ISG.
Angelehnt an diese Daten und Orte findet die *Gedenkveranstaltung* am */Samstag, den 23. September 2023, um 11 Uhr /*/auf dem *Rosa-Böhmer-Platz* (gegenüber dem Hans-Sachs-Haus)/statt.
Frau Oberbürgermeisterin *Karin Welge* und der Landesvorsitzende NRW der Sinti Allianz, Herr *Peter Richter*, werden zum Gedenken an die Opfer sprechen. Ihre Gedenkreden werden durch das *Danjetto Winterstein Quartett* aus Düsseldorf musikalisch eingerahmt.
Wir laden alle Bürger*innen *herzlich zur Teilnahme an der Gedenkstunde ein*.
*Bringen Sie gerne eine Rose mit, die Sie an der Erinnerungsorte-Tafel für Rosa Böhmer und ihrer Familie niederlegen können.*
Wir bitten herzlich darum, diese Informationen innerhalb Ihrer Netzwerke und Zusammenhänge zu teilen, und vor allem um zahlreiche Teilnahme an der Gedenkstunde am 23. September.