Solidarität und Menschenrechte sind unteilbar - Europa und Gelsenkirchen müssen sichere Häfen werden

Auf der am 07. März stattgefundenen Mitgliederversammlung haben wir einstimmig folgende Resolution zur der sich aktuell zuspitzenden Lage für Geflüchtete verabschiedet.

Der Kreisverband Gelsenkirchen der LINKEN erklärt sich solidarisch mit den geflüchteten Menschen, die an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei, ebenso wie an anderen Stellen wie Lesbos bekämpft und als Druckmittel von Erdogan missbraucht werden.
Wir fordern die Stadt Gelsenkirchen auf, sich aktiv dafür einzusetzen, dass wir mehr Geflüchtete aufnehmen, besonders die Bedrohtesten, wie die Kinder auf der Insel Lesbos.
Die EU und die BRD sehen wir in der Pflicht, Menschenrechte einzuhalten, allen schutzbedürftigen Menschen Hilfe und Asyl anzubieten, die Grenze zu öffnen und sich aktiv für den Frieden in der Region einzusetzen. Alle Waffenlieferungen und Unterstützungen für den Diktator Erdogan müssen eingestellt werden.
Wir stehen an der Seite aller Flüchtlingshelfer*innen und Seenotrettungsmissionen, ebenso wie an der Seite des antifaschistischen Widerstandes, der gegen die rechte Hetze vorgeht. Wir lassen uns nicht spalten und uns gegen andere Unterdrückte aufhetzen.
Deswegen fordern wir freie Hand für die Länder und Kommunen, die sich bereit erklärt haben, Flüchtlinge aufzunehmen.
Solidarität und Menschenrechte sind unteilbar!