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DIE LINKE fordert sofortigen Kippstop!

Pressemeldung DIE LINKE. im Rat Gelsenkirchen

 

Martin Gatzemeier, Fraktionsvorsitzender der DIE LINKE. im Rat Gelsenkirchen und selbst langjähriges Mitglied im Umweltausschuss zu dem möglicherweise anstehenden Umweltskandal in Sachen Rostasche-Berge im Hafen Grimberg: "Es ist schon verwunderlich, wie seltram träge auf die Beschwerden betroffener Anwohner reagiert wird. Verwunderlich auch, weil seit Jahren bekannt ist, dass die Halde weit über die genehmigte Höhe aufgekippt wurde und die Lagermenge ohne Genehmigung nahezu verdoppelt wurde. Seit Jahren bestehen zudem immer wieder erhebliche Zweifel an der "Ungefährlichkeit" der tatsächlich dort abgekippten Materialien, denn keiner weiß, was dort wirklich abgekippt wurde."

Martin Gatzemeier, Fraktionsvorsitzender der DIE LINKE. im Rat Gelsenkirchen und selbst langjähriges Mitglied im Umweltausschuss zu dem möglicherweise anstehenden Umweltskandal in Sachen Rostasche-Berge im Hafen Grimberg: "Es ist schon verwunderlich, wie seltram träge auf die Beschwerden betroffener Anwohner reagiert wird. Verwunderlich auch, weil seit Jahren bekannt ist, dass die Halde weit über die genehmigte Höhe aufgekippt wurde und die Lagermenge ohne Genehmigung nahezu verdoppelt wurde. Seit Jahren bestehen zudem immer wieder erhebliche Zweifel an der "Ungefährlichkeit" der tatsächlich dort abgekippten Materialien, denn keiner weiß, was dort wirklich abgekippt wurde."

Wir erinnern uns: "Umwelt Becker" und sein Auftraggeber "Remondis" sind schon zu oft in Umweltskandale verwickelt gewesen, als dass man noch Vertrauen in ihre Aussagen haben könnte. Zweifel sind also allzu berechtigt!

"DIE LINKE fordert deshalb als logische und verantwortungsvolle Konsequenz: Die Stadt verfügt einen direkten sofortigen Kippstop und beauftragt - auf Kosten von Becker/Remondis - eine umfangreiche Analyse der verkippten Materialien insbesondere auf Gesundheit gefährdende Bestandteile. Sollten solche Stoffe auch nur in Spuren festgestellt werden, wird eine umgehende Abdichtung der Halde verfügt, um jeden Stofftransport durch Wind und Regen zu unterbinden. Für den Fall der Neuausschreibung der Rostaschenentsorgung ab 2016 durch RWE power wird in Gelsenkirchen nicht noch einmal Gelände zur Verfügung gestellt", so Gatzemeier abschließend.